Thursday, March 31, 2011
Ein Hauch
Ein Hauch von Frühling liegt in der Luft. Endlich. In den Wochen seit dem letzten Bloggeintrag haben hier die Jahreszeiten sprichwörtlich miteinander gerungen und heute habe ich zum aller ersten Mal das sichere Gefühl, dass der Frühling endlich die Übermacht gewonnen hat. So hoch im Norden ist der Frühling ein sehr spätes und dann sehr kurzes Vergnügen.
Daneben waren wir sehr im Klein-Klein verstrickt. Die neue Familienkonstellation gab uns dann doch mehr zu denken als erwartet, die kleinen Großen mussten sich erst an die Situation gewöhnen und wir auch. Ich beneide ja immer sämtliche Familien, bei denen alles so schön geregelt ist, sei es durch zuverlässige Arbeitszeiten oder eine hunderprozentige Rollenaufteilung oder die Tatsache, dass man vor den Kindern schon gefühlte hundert Jahre zusammen war ... nicht, dass ich mich ernsthaft über unser Leben beschweren würde. Aber manchmal müssen wir doch mit uns und den Umständen ringen, bis wir die richtigen und guten Lösungen gefunden haben. Aber dann: wer muss das eigentlich nicht. Zumindest bin ich jetzt glaube ich wieder bereit für ein paar schnell hingeworfene Gedanken zum Leben, Geschichten von den Kindern und für meine qualitativ vollkommen unprofessionellen Fotos ... hö! Davon gibts auch gleich mal welche, auch noch mit der schlechten Handy-Kamera gemacht. Es lebe der Diletantismus!!! Ein Hoch auf den Frühling!!!
Monday, March 7, 2011
Gleich?
Zum internationalen Frauentag MORGEN, nicht heute, wohlgemerkt.
Bewusst wurde mir der internationale Frauentag erst in Brasilien, wo ich - wie alle anderen Frauen im Unternehmen - von unserem Chef ein Blümchen bekam und man generell vom männlichen Geschlecht zu diesem Tag beglückwünscht wurde. Ich fand das immer sehr charmant, habe mir aber damals immer noch nicht so richtig Gedanken über die Bedeutung gemacht. Heute bin ich älter und weiser und der internationale Frauentag gewinnt mehr und mehr an Aufmerksamkeit. Das ist gut, vor allem in Hinblick auf das Leid, das viele Frauen in weniger gut entwickelten Ländern, aber auch im ach so zivilisierten Europa erleiden müssen ...
Bewusst wurde mir der internationale Frauentag erst in Brasilien, wo ich - wie alle anderen Frauen im Unternehmen - von unserem Chef ein Blümchen bekam und man generell vom männlichen Geschlecht zu diesem Tag beglückwünscht wurde. Ich fand das immer sehr charmant, habe mir aber damals immer noch nicht so richtig Gedanken über die Bedeutung gemacht. Heute bin ich älter und weiser und der internationale Frauentag gewinnt mehr und mehr an Aufmerksamkeit. Das ist gut, vor allem in Hinblick auf das Leid, das viele Frauen in weniger gut entwickelten Ländern, aber auch im ach so zivilisierten Europa erleiden müssen ...
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