Gestern war ich mit allen vier Kindern im Park (Spielplatz, Kletterbereich, Planschbecken). Erfreulicherweise kam die Nachbarstochter samt kleinem Bruder und ich lief einer Bekannten samt Tochter über den Weg. Ohne diese spontane Verstärkungstruppe hätte ich nämlich mindestens ein Kind verloren, wäre ein anderes im Planschbecken ertrunken und ein drittes vermutlich vom Klettergerüst gestürzt und hätte sich mindestens einen Knochen gebrochen. Nummer 4 wäre derweil auf der Picknickdecke verhungert. Oder aber ich hätte eines der Kinder einfach im Park vergessen.
Das ist auch so eine Sache, die man jedesmal wieder vergisst. Von eins auf zwei war eine Umstellung, von zwei auf drei war eine Umstellung und bedurfte der Gewöhnung und ja, von drei auf vier ist es auch wieder eine Umstellung. Diesmal musste ich wirklich abzählen (!!!), ob ich denn auch alle Kinder im Blick und somit halbwegs unter Kontrolle hatte. Das sorgte zwischendurch auch für viel Gelächter, aber gestern abend war ich wirklich fertig.
Erschwerend kommt hinzu, dass ich den Kleinsten im Moment nur in der Bauchtrage habe. Wir haben uns nochmal zum Kauf eines Doppelwagens extra für die zwei Kleinen entschlossen. Modell steht auch schon fest, dieses wird aber in den nächsten Wochen "verbessert" und da wir den Wagen in ein, zwei Jahren wieder verkaufen wollen, warten wir also auf die Einführung des verbesserten Modells. Das erwies sich gestern als suboptimal.
Aber beim nächsten Mal wird es bestimmt schon einfacher und jetzt kommt auch erstmal der Mann wieder zurück. Diese Woche steht dann noch die Lösung verschiedener anderer organisatorischer Herausforderungen auf dem Plan. Man darf gespannt sein.
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