Diesen Montag habe ich komplette 6 bis 7 Stunden in der Kindernotaufnahme verbracht. Nein, nicht erschrecken, kein böser Unfall oder andere dramatische Entwicklungen. Lediglich der doofe Virus, der alle Vorhaben für das "Geburtstagswochenende" zunichte gemacht hat. Zwar ging es den Kindern Samstag, Sonntag deutlich besser, dafür ist aber der Herzallerliebste jetzt krank.
Sonntag Abend war ich schon guter Hoffnung, was die Rückkehr in den Alltag am Montag anbelangt, aber Jonah hat während der Nacht noch einmal einen richtig schönen Fieberschub bekommen und mir hat es dann irgendwie gelangt.
Also Amélie ab in den Kindergarten und Jonah und ich ins Krankenhaus. Hier konnte ich wenigstens sichergehen, dass Jonah vollständig untersucht wird und so haben sich die viele Stunden ausharren auch gelohnt. Jonah war engelsgleich. Extrem pflegeleicht, kein Gejammere, nicht mal während der Untersuchungen, und freundlich und entzückend zu jedermann. Ich war beeindruckt.
Ein gescheites Medikament haben wir immer noch nicht bekommen und Jonah ist heute nach wie vor zuhause, weil er heute Nacht immer noch Fieber hatte, aber immerhin weiß ich jetzt, dass die Infektion nicht besser geworden ist, aber auch nicht schlimmer, dass es sich nicht um eine Harnwegsinfektion oder irgendwas Fieses in der Magengegend handelt, dass Lunge, Ohren, Hals nach wie vor in Ordnung sind und dass ich ihm nach wie vor bedenkenlos (wenn notwendig!) Paracetamol einflössen kann. Und falls es Mittwoch nicht besser ist, dann doch Antibiotika. Ich hoffe aber lieber auf ein kleines Wunder.
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